Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld wird
ausgeschlossen, benachteiligt oder direkt
verbal oder körperlich angegriffen oder
ist Zeug*in davon?
Auf dieser Seite finden Sie Anlaufstellen,
bei denen Sie und andere Unterstützung
und Rat bekommen können.
merkmalsübergreifende Anlaufstellen
Abwertung asylsuchender Menschen
Abwertung langzeitarbeitsloser Menschen
Abwertung von Menschen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität
Abwertung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität
Abwertung von Menschen mit Behinderungen
Abwertung wohnungsloser Menschen
Antisemitismus
Rassismus
Sexismus
Antiziganismus
Muslimfeindlichkeit / antimuslimischer Rassismus
Generell gilt: je früher Sie sich Unterstützung suchen, desto besser lassen sich die Folgen von menschenfeindlichen Umgangsweisen und Vorfällen bearbeiten und eventuelle Traumatisierungen begrenzen.
Melde- und Dokumentationsstelle für menschenfeindliche Vorfälle in Rheinland-Pfalz
ein Gedächtnisprotokoll des Geschehens erstellen (mit Angaben: Ort, Datum, Uhrzeit, Anzahl der Beteiligten, mögliche Zeug*innen etc.)
bei Verletzungen ärztliche Hilfe aufsuchen (wegen möglicherweise notwendiger Behandlung und zur Dokumentation eventuell ein Attest erstellen lassen)
die Polizei informieren (sofern gewünscht, insbesondere bei Gewalttaten)
Strafanzeige und gegebenenfalls Strafantrag stellen (am besten gleich an Ort und Stelle, ansonsten je nach Straftatbestand noch innerhalb von drei Monaten nach der Tat oder darüber hinaus möglich)
sich anschließend die Tagebuchnummer der Anzeige geben lassen (wird benötigt, um den Stand der Ermittlungen bei der Polizeibehörde abzufragen) und eine Kopie der Anzeige geben lassen. Mit einer entsprechenden Beratungsstelle können dann alle weiteren Schritte gemeinsam besprochen und geplant werden.
Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle in Rheinland-Pfalz